Bei einer Langzeit-Blutdruckmessung wird der Blutdruck über einen Zeitraum von 24 Stunden gemessen, um ein Blutdruck-Tagesprofil zu erstellen.
Die Blutdruckmessung ist eine einfache und risikolose Untersuchung, um Informationen über die Herz- und Kreislauffunktion zu erhalten. Gemessen werden zwei Werte: der obere (systolische) Wert und der untere (diastolische) Wert. Die Messung wird in der Regel in Millimeter Quecksilbersäule (mm Hg) angegeben.
Warum wird die Langzeit-Blutdruckmessung durchgeführt?
Wann wird die Langzeit-Blutdruckmessung durchgeführt?
Tagsüber wird der Blutdruck automatisch in einem Abstand von 15 Minuten, nachts alle 30 Minuten mit Hilfe eines elektronischen 24-Stunden-Blutdruckmessgeräts gemessen.
Das 24-Stunden-Blutdruckmessgerät, das mit einer aufblasbaren Gummimanschette ausgestattet ist, wird am Oberarm des Patienten befestigt. Bei jeder Messung bläst das Messgerät die Manschette über das Messgerät auf. Das daraufhin entstehende Druckgefühl am Oberarm lässt wieder nach, wenn die Luft aus der Manschette abgelassen wird.