Bei einem Langzeit-EKG wird ein Elektrokardiogramm über einen Zeitraum von 18 bis 24 Stunden aufgezeichnet.
Das Langzeit-EKG dient:
- Zum Nachweis bzw. Ausschluss von Herzrhythmusstörungen
- Zur Diagnose von Synkopen (kurzer Bewusstseinsverlust)
- Zur Therapiekontrolle einer Behandlung von Herzrhythmusstörungen oder nach Einsetzen eines Herzschrittmachers
Bei einem Langzeit-EKG werden sechs Elektroden in bestimmter Reihenfolge an der Brustwand angebracht und mit einem kleinen EKG-Gerät verbunden. Dieses Gerät, das mit einem Speichermedium für die EKG-Aufzeichnungen ausgestattet ist, wird am Körper des Patienten, z.B. am Gürtel, befestigt.